Eine schnelle und zielgerichtete Behandlung von Krankenhauspatienten soll künftig ein Funkarmband von Siemens ermöglichen. Das Armband enthält einen RFID-Chip von etwa einem halben Quadratmillimeter Größe, der Krankheitsdaten des Trägers speichert. Sie werden per Händedruck an ein spezielles Empfangsgerät des Arztes übertragen. Aus Datenschutzgründen ist allerdings nur die Webadresse einer digitalen Krankenakte, die auf einem Zentralrechner angelegt ist, auf dem Chip gespeichert. Per WLAN-Funk kann der Arzt die Akte einsehen und sich die Datei herunterladen. Gespeichert werden die Daten in der elektronischen Akte bei der Aufnahme des Patienten, wenn der Patient auch seinen Chip erhält. Während einer Untersuchung kann der Arzt über seinen PDA die Krankenakte bearbeiten und etwa Diagnosen und Röntgenbilder hinzufügen.
Gesundheit|Medizin • Technik|Digitales
Krankheitsbild per Funk15. Februar 2005
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Wan|del|stern 〈m. 1; Astron.〉 = Planet
♦ päd|a|go|gisch 〈Adj.〉 1 die Pädagogik betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend 2 in der Art eines Pädagogen, ihm gemäß, ihm entsprechend, erzieherisch … mehr
Kron|blatt 〈n. 12u; Bot.〉 meist lebhaft gefärbtes, oberstes Blatt der Blüte; oV Kronenblatt … mehr
Anzeige