Bei Untersuchungen mit einem Magnetresonanztomographen (MRT) leiden besonders übergewichtige Patienten in der engen Röhre unter klaustrophobischen Attacken. Außerdem ist bei herkömmlicher MRT die Magnetfeldstärke mit 0,7 Tesla oft nicht ausreichend, um adipöse Menschen in guter Qualität zu scannen. Siemens hat jetzt ein MR-System mit 1,5 Tesla Stärke entwickelt, dessen Tunnel mit 70 Zentimeter Durchmesser rund 10 Zentimeter mehr Platz bietet als gewöhnlich. Der „Magnetom Espree“ ist außerdem nur 125 Zentimeter lang, wodurch der Kopf des Patienten bei den meisten Untersuchungen außerhalb der Röhre bleiben kann.
Gesundheit|Medizin • Technik|Digitales
Scan-Hilfe für Schwergewichte15. Februar 2005
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