„Hoher Druck im Job gleich hoher Druck in den Gefäßen.“ Auf diese einfache Formel bringen Ärzte des St.-Josefs-Hospitals in Cloppenburg das Ergebnis einer deutschlandweit einmaligen Langzeituntersuchung. Sie maßen 5 Jahre lang bei fast 3500 Berufstätigen den Blutdruck mit einem mobilen Messgerät mehrfach jeweils einen ganzen Tag lang. Ergebnis: Negativer Berufsstress – sogenannter Job-Strain – ist eindeutig mit höheren Blutdruckwerten verbunden. Langfristig fördert das Herzkrankheiten. Davon waren Menschen mit Job-Strain fast doppelt so häufig betroffen. Entscheidend war weniger das reine Arbeitspensum, sondern die Unsicherheit des Arbeitsplatzes und die Unmöglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen.
Gesundheit|Medizin
Stress drückt auf die Arterien22. Mai 2007
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