Filterzigaretten mit extrem geringem Teergehalt sind nicht weniger schädlich als andere Filterzigaretten. US-Wissenschaftler haben mehr als 900 000 Menschen zu ihren Rauchgewohnheiten befragt. Nach sechs Jahren waren etwa 4000 von ihnen an Lungen- und Bronchialkrebs gestorben. Im Vergleich zu Nichtrauchern steigerten Filterzigaretten das Krebsrisiko um den Faktor 16. Dabei war es unerheblich, ob die Raucher ultraleichte Filterzigaretten (unter 7 mg Teer) oder Marken mit höheren Teergehalten (8 bis 21 mg) bevorzugten. Ohne Filter (Teergehalt über 22 mg) war das Lungenkrebsrisiko um den Faktor 25 erhöht.
Gesellschaft|Psychologie • Gesundheit|Medizin
Teergehalt egal20. Juli 2004
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