Die Etrusker sind eine Besonderheit unter den antiken Völkern: Da sie kaum Schriftzeugnisse hinterlassen haben, weiß man recht wenig über sie; und das, was gesichert ist, lässt sie aus dem gewohnten Rahmen dieser Epoche fallen. Auffällig ist etwa, dass Frauen in der etruskischen Gesellschaft – zumindest für antike Verhältnisse – geradezu emanzipiert waren. Und obwohl sie große Teile des griechischen Pantheons übernahmen, entwickelten die Etrusker ganz eigene religiöse Vorstellungen – geradezu besessen waren sie von der Deutung göttlicher Zeichen.
Beiträge in dieser Ausgabe
Vorlesen Mitten in die biedere Nachkriegsgesellschaft der USA platzte 1948 der Biologe Alfred Charles Kinsey mit seiner Studie „Das sexuelle Verhalten des Mannes“. Stichworte wie „Selbstbefriedigung“ und „vorehelicher Sex“ waren bis dahin in den... mehr
Vorlesen Die Frage nach den Wurzeln der Etrusker löste bereits in der Antike einen Gelehrtenstreit aus. Waren die Begründer dieser Kultur zugewandert, oder stammten sie von der italienischen Halbinsel? Heute weiß man dazu mehr. Die... mehr
Vorlesen Das Reich der Etrusker bestand aus einem Zusammenschluss von Stadtstaaten. Diese zogen aber nicht immer am gleichen Strang. Die planmäßige Urbanisierung Etruriens begann im 8. Jahrhundert v. Chr.... mehr
Vorlesen Will man sich der Gesellschaft der Etrusker nähern und verstehen, warum Griechen und Römer diese teilweise befremdlich fanden, lohnt sich eine Betrachtung etruskischer Gräber und Grabbeigaben.... mehr
Vorlesen Die etruskische Religion kennt eine vielfältige Götterwelt. Deren Verehrung erfolgte mit Hilfe spezieller kultischer Rituale. Außerdem glaubten die Etrusker an ein Weiterleben im Jenseits. Daher war auch der Totenkult für die... mehr
Vorlesen Wie erlebten die Niederländer die Zeit der Besatzung durch deutsche Truppen? Tagebücher geben eine vielstimmige Antwort.... mehr
Vorlesen Die Etrusker nahmen kulturelle Einflüsse aus dem gesamten Mittelmeerraum auf und verknüpften sie mit der eigenen Tradition. Sie selbst wiederum prägten mit ihren wertvollen Handelsgütern aus Bronze und Keramik den Lifestyle der... mehr
Vorlesen Die fürstlichen Parks wurden im 18. Jahrhundert zwar für die Bevölkerung geöffnet, doch wie Parkordnungen zeigen, gab es häufig Konflikte.... mehr
Vorlesen Militärisch war das aufsteigende Rom den bisherigen Herrschern über Mittelitalien bald überlegen. Doch das kulturelle Erbe der Etrusker prägte die neue Großmacht entscheidend.... mehr
Vorlesen Im Herbst 1956 bereisten Mitarbeiter des westdeutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) auf Einladung der Central Intelligence Agency (CIA) die USA. In der Reisegruppe verbarg sich auch ein sowjetischer Spion: Heinz Felfe... mehr
Vorlesen Nur einen Steinwurf entfernt von diesem Museum wird in der Zentrale der Deutschen Bundesbank Geldpolitik real. Doch hier geht es um das Wissen zur Währung: Das Geldmuseum der Bundesbank in Frankfurt am Main präsentiert in seiner... mehr
Vorlesen António de Oliveira Salazar regierte Portugal von 1932 bis 1968 mit harter Hand, der von ihm geschaffene autoritäre „Estado Novo“ wirkt bis heute nach. Der Professor für Volkswirtschaftslehre, zunächst Finanzminister, war... mehr
Vorlesen Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft sprechen über historische Gestalten, die sie beeindruckt haben. In dieser Ausgabe: der Politologe Wolfgang Kraushaar über den Schriftsteller und Journalisten Arthur Koestler.... mehr