Mehr als 37 Jahre regierte Heinrich VIII. in England. Seine wichtigste Hinterlassenschaft ist die Trennung der englischen Kirche von Rom, die bis heute nachwirkt. Dieser Bruch ist eine direkte Folge „der großen Sache“ des Königs – des Wunschs nach einem männlichen Nachfolger und der Scheidung von seiner ersten Frau Katharina von Aragón.
Beiträge in dieser Ausgabe
Vorlesen Er war charmant und gebildet, er war kriegerisch und Friedensstifter. Er sah sich als Verteidiger des Glaubens, brach mit Rom und ließ zwei seiner sechs Ehefrauen hinrichten: Die neuere Forschung ringt um ein differenziertes Bild... mehr
Vorlesen Zu Heinrich VIII. fallen den meisten Zeitgenossen zuerst seine sechs Frauen ein, von denen er zwei hinrichten ließ. Was aber bedeutete die 37-jährige Herrschaft dieses englischen Monarchen darüber hinaus? DAMALS-Chefredakteur... mehr
Vorlesen Der dringende Wunsch Heinrichs VIII., die Ehe mit Katharina von Aragón annullieren zu lassen, führt zur Trennung der englischen Kirche von Rom. Auf der Strecke bleiben auch sein treuer Lordkanzler Thomas More und des Königs... mehr
Vorlesen Heinrich VIII. fand bei seiner Thronbesteigung eine wohlgefüllte Staatskasse vor. Vor allem seine kriegerischen Aktivitäten sorgten für chronische Geldnot und Inflation. Die ohnehin schwierige Lage der Landbevölkerung... mehr
Vorlesen Die traditionelle Rivalität zu Frankreich und der Anspruch, Schottland mit England zu vereinigen, waren Konstanten der durchaus kriegerischen Außenpolitik Heinrichs VIII. Von Erfolg gekrönt waren diese Bemühungen aber nicht. Das... mehr
Vorlesen Die Selbsttötungen der ersten RAF-Generation im Hochsicherheitstrakt von Stuttgart-Stammheim im Oktober 1977 sollten nach Mord aussehen. Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe und Irmgard Möller wollten sich öffentlich... mehr
Vorlesen In den Museen haben sich reizvolle Kuriositäten erhalten, wertvolle Sammlerstücke oder zunächst unscheinbar wirkende Objekte, die ihre historische Aussagekraft erst bei genauerem Hinsehen gewinnen. Gehen Sie im letzten Teil... mehr
Vorlesen Er stammt aus einem Steinbruch in der ägyptischen Wüste: der seltene, purpurn schimmernde Porphyr. Schon die Pharaonen und nach ihnen Kaiser, Päpste und Könige bedienten sich dieses Materials, um die eigene Bedeutung und... mehr
Vorlesen Eine beeindruckende Kurfürstengalerie, niederländische Meisterwerke und adlige Wohnkultur – das Kurpfälzische Museum Heidelberg bietet ein kultur- und kunstgeschichtliches Panoptikum zum 18. und 19. Jahrhundert. Außerdem... mehr
Vorlesen Die besondere Lage, das Manufakturwesen, technische Neuerungen und Generationen tüchtiger Unternehmer ließen die südmährische Stadt Brünn zum Zentrum der Tuchherstellung aufsteigen.... mehr