Von 1337 bis 1453 währte der englisch-französische Konflikt, der als Hundertjähriger Krieg in die Geschichte eingegangen ist. Dabei ging es vor allem um den englischen Einfluss in Frankreich, letztlich aber auch um die Verteilung der Macht in Europa. Die Folgen des Hundertjährigen Kriegs sind bis zum heutigen Tag spürbar, war er doch in beiden Ländern maßgeblich für die Herausbildung eines Nationalbewusstseins. Rechts: In der Schlacht bei Crécy siegte König Eduard III. von England am 26. August 1346 über seinen französischen Rivalen Philipp VI.
Rechts: Buchmalerei aus den „Grandes Chroniques de France“, 14. Jahrhundert. (AKG/British Library)