Um 250 v. Chr. begann südöstlich des Kaspischen Meers ein Nomadenvolk, eine eigene Herrschaft zu entwickeln. Die Parther sollten sich innerhalb eines Jahrhunderts zur dominierenden Macht in Persien und Mesopotamien aufschwingen. Sie wuchsen damit für das Römische Reich zu einem ernsthaften Konkurrenten heran. 53 v. Chr. kam es zu einem ersten militärischen Schlagabtausch, der bei Karrhai mit einem umfassenden Sieg der Parther endete.
Bild: Parthischer Adliger (Bronzeplastik, 50 v. bis 50 n. Chr.) (AKG / Dr. Uwe Ellerbrock)