Der Niedergang des Römischen Reichs bedeutete für die christliche Staatsreligion nicht das Ende. Im Gegenteil, die Kirche verbündete sich mit den neuen Herrschern: Zwischen 400 und 800 wurde ein Großteil der Mittelmeerwelt und angrenzender Regionen christianisiert. Das Titelthema zeigt, wie die Christianisierung ablief – von friedlich missionierenden Mönchen bis zur brutalen „Schwertmission“ Karls des Großen – und wie sich das Christentum in dieser Zeit wandelte.
Bild: Taufe Chlodwigs, Buchmalerei, 14. Jahrhundert. (AKG)