Sein Tod in der Schlacht von Lützen im November 1632 machte ihn zum Märtyrer für die protestantische Sache: Gustav II. Adolf von Schweden. Doch religiöse Gründe allein waren es nicht, die den König zum Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg bewogen. Hinzu kamen handfeste politische Interessen. Unter der Dynastie der Wasa stieg Schweden zu einer europäischen Großmacht auf. Verbunden war dieser Aufstieg mit zahlreichen Reformen im Inneren, die das skandinavische Land zu einem für die Zeit modernen Staat machten. Oben: zeitgenössisches Porträt König Gustavs II. Adolf von Schweden. (AKG)
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