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Landwirtschaft 4.0

natur-Sonderausgabe

Landwirtschaft 4.0

Wie Technik, Tierschutz und Bio-Standards eine Branche verändern

Landwirtschaft auf dem Holzweg
Text: Manfred Kriener
Der Verbrauch von Pestiziden steigt kontinuierlich an, Tierschutzstandards werden nicht eingehalten, Gewässer und Böden sind mit Nitrat belastet: Vieles läuft noch immer falsch in der Landwirtschaft. Warum ist das so? Ein Überblick über den Status.
Ein tierisch gutes Leben
Text: Manfred Kriener
Wie sieht eine artgerechte Tierhaltung aus? Und in welchen Punkten unterscheiden sich Bio-Höfe und konventionelle Betriebe? Ein neuer Ansatz will weg von theoretischen Haltungs-Richtlinien und die Tiere selbst in den Mittelpunkt stellen.
Mehr Tierschutz muss her!
Text: Horst Hamm
Der Deutsche Tierschutzbund streitet seit Jahrzehnten für mehr Tierschutz in hiesigen Ställen. Weil es dazu bislang keine gesetzlichen Vorgaben gibt, hat er ein eigenes Label entwickelt, das Tierschutz umfassend garantieren soll. Jetzt haben Verbraucher die Wahl.
Barbarei im Stall – Geht’s auch ohne?
Text: Dominik Baur
Noch immer werden Ferkel betäubungslos kastriert, männliche Küken geschreddert oder Kühe enthornt. Dabei gibt es immer Alternativen.
Neue Chancen für alte Rassen
Text und Fotos: Dominik Baur
Fast ausgestorbene Nutztierrassen liefern weniger Milch oder Fleisch als ihre auf Perfektion gezüchteten Verwandten. Dennoch lohnt es sich, die selten gewordenen Tiere zu erhalten. Denn sie könnten die Landwirtschaft von morgen bereichern.
Fleischlos glücklich
Text: Edith Luschmann
Mit Fleisch oder ohne? Die Antwort ist politisches Statement, Statussymbol und Gewissensentscheidung. Noch sind Vegetarier in Deutschland eine Minderheit, dabei sind ihre Argumente längst mehrheitstauglich. Doch beim Essen ist Vernunft eben nur ein Grund von vielen.
Streit um die Wurst
Text: Franz-Theo Gottwald
Warum es ethisch vertretbar ist, Fleisch zu essen und Veganer nicht per se die besseren Menschen sind.
„Die Richtung stimmt“
Interview: Christoph Fasel / Fotos: Christian Lietzmann
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner über Ökologie in der Landwirtschaft, Versorgungssicherheit, bessere Regelungen zum Tierwohl – und welche Impulse sie von der Digitalisierung der Produktionsbetriebe erwartet.
Aus der Fremde auf den Acker
Text: Peter Laufmann
Spatz, Hase oder Kornblume. Viele Arten, die wir als alte Bekannte sehen, sind bei uns nur heimisch geworden, weil wir sesshaft wurden und anfingen, Ackerbau zu betreiben. Wenn sie nicht da wären – wir würden sie vermissen.
„Niedrige Preise sind etwas Gutes“
Interview: Horst Hamm
Die Preisspanne zwischen dem, was der Erzeuger erhält, und dem, was der Konsument im Laden bezahlt, ist zu hoch, sagt Günter Faltin. Der Wirtschaftsprofessor kritisiert vor allem die Schlacht um den Verbraucher und die damit verbundenen hohen Marketingkosten des Handels.
Wer bestellt das digitale Feld
Text: Andreas Thoss und Nikolaus Fecht
Wahre Zauberdinge verspricht die Agrarindustrie: Dank Drohnen, Cloud und Satelliten-Überwachung soll nun das goldene, digitale Agrarzeitalter anbrechen – mit steigenden Erträgen bei sinkender Umweltbelastung. Wie nachhaltig und effizient ist Farming 4.0 tatsächlich?
Zu gut für die Tonne
Text: Horst Hamm
18 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich weggeworfen. Dass dagegen etwas getan werden muss, darüber sind sich alle einig. Der Weg ist allerdings umstritten.
Energie vom Feld
Text: Carl-A. Fechner
Woher stammt die Energie, die wir tagtäglich verbrauchen? Aus der Erdkruste, aus Wind, Sonne und Wasser – und immer mehr auch vom Acker: Was sich hinter den Biomasse-Boom verbirgt und welche Chancen er bringt.
Wildblumen säen, Schmetterlinge ernten
Text: Martin Rasper
Die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft ist dramatisch eingebrochen – Folge einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung, die sich zuletzt noch verschärft hat. Die Landwirtschaft muss dringend wieder so arbeiten, dass die Vielfalt eine Chance hat. Ansätze dazu gibt es genügend.
Die Zukunft liegt im Ökolandbau
Text: Felix Prinz zu Löwenstein
Wir werden uns ökologisch ernähren – oder gar nicht mehr! Denn das Streben nach immer höherer Produktivität ist falsch und kann die Versorgung der Welt nicht auf Dauer sichern. Vielmehr müssen unsere Landwirtschaft wie auch unsere Ernährungsweise ökologischer werden.
Ackern in Zeiten des Klimawandels
Text: Horst Hamm
Deutschlands Bauern haben im vergangenen Sommer den Klimawandel massiv zu spüren bekommen. Sie sind aber nicht nur Leidtragende, sondern auch Mittäter. Denn die Landwirtschaft ist für einen großen Teil der Treibhausgase verantwortlich.
Der Powerbauer
Text: Bernd Feuerborn / Fotos: Timo Jaworr
Tobias Ilg ist Landwirt des Jahres 2018. Er versorgt in Dornbirn im Vorarlberg mehrere Hundert Haushalte mit Wärme und Strom aus erneuerbarer Energie. Und er hat Kohle im Keller, die der Umwelt nützt.

 

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