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Blitzkrieg und Schreckensherrschaft

Eroberungszüge seit 1941

Blitzkrieg und Schreckensherrschaft
Das japanische Militär eroberte bis zum Frühjahr 1942 große Teile Südost-asiens. Die überrumpelten US-Streitkräfte mussten die Philippinen räumen, die Briten Teile ihres Empires. In den besetzten Gebieten kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen.

Japans Kriegspropaganda bezeichnete das japanische Besatzungsgebiet im asiatisch-pazifischen Raum euphemistisch als „Großostasiatische Wohlstandssphäre“. Deren wesentlicher Bestandteil stellten die vom Winter 1941 bis zum Frühjahr 1942 eroberten Territorien in Südostasien dar.

Japanische Verbände hatten weite Teile Südostasiens, insbesondere Britisch-Malaya und Singapur, die Philippinen und die Gebiete des heutigen Indonesien, überrannt, so dass Japans Armee, im Frühjahr 1942 in Birma und Neuguinea stehend, nun akut Indien und Australien bedrohte.

Bereits Ende November 1941 hatten Vertreter von Japans Heer und Marine ein Abkommen geschlossen, wie nach einem erfolgreichen Siegeszug die eroberten Gebiete aufzuteilen seien. So erstreckte sich der Zuständigkeitsbereich des japanischen Heeres über Hongkong, die Philippinen, Britisch-Malaya, Sumatra, Java, Britisch-Borneo und Birma. Japans Marine kontrollierte Niederländisch-Borneo, Celebes (das heutige Sulawesi), die Molukken, die kleinen Sundainseln, Neuguinea, den Bismarck-Archipel und Guam. Das Territorium, über das Japan als Besatzungsmacht im Frühjahr 1942 herrschte, war gewaltig. Das japanische Imperium war auf dem Zenit seiner Macht angekommen…

Autor: Dr. Takuma Melber

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Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 07/2019

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