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Der „Türkenlouis“ und  die Heilige Liga

Der Große Türkenkrieg (1683-1699)

Der „Türkenlouis“ und  die Heilige Liga
Nach dem erfolgreichen Entsatz von Wien ging die neu formierte Heilige Liga gegenüber den Türken zur Offensive über. Zu den hervorstechendsten Feldherren des Westens zählte Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, der „Türkenlouis“.

Die Ausgangslage vor der Schlacht bei Slankamen kam für Ludwig Wilhelm eigentlich einem Schachmatt gleich. Seinem Gegner, Großwesir Mustafa Köprülü, war es gelungen, das Lager der Kaiserlichen in zwei nächtlichen Märschen zu umgehen. Die Topographie bei dem Dorf Slankamen (im heutigen Serbien), mit der Donau auf der einen und einem Bergzug auf der anderen Seite, die Ludwig Wilhelm eigentlich zu seinem Vorteil nutzen wollte, war nun zur Falle geworden.

Als die Schlacht am Nachmittag des 19. August 1691 begann, geriet die kaiserliche Armee schnell in die Defensive und musste hohe Verluste hinnehmen. Als schon fast alles verloren schien, führte Ludwig Wilhelm selbst einen Kavallerieangriff an, der den rechten Flügel der Osmanen durchbrach. Die überraschten Janitscharen konnten die Attacke nicht abwehren. Als Großwesir Köprülü durch eine Kugel tödlich getroffen wurde, brach der Widerstand der Osmanen zusammen. Der badische Markgraf Ludwig Wilhelm hingegen festigte mit dem fulminanten Sieg von Slankamen 1691 endgültig seinen Ruf als „Türkenlouis“…


Autor: Dr. Armin Kübler

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 11/2019

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