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Die Zeit der Helden

Die Entdeckungen Heinrich Schliemanns

Die Zeit der Helden
Als Heinrich Schliemann in Mykene die ersten Schätze ans Licht brachte, war er sich sicher: Diese müssen zu Agamemnon gehört haben, dem griechischen Befehlshaber im Trojanischen Krieg. Den engen Bezug zu Homer hat die spätere Forschung relativiert, doch die Kultur von Mykene dürfte die Epen zumindest inspiriert haben.

Singe, Göttin, den Zorn des Peleiaden Achilleus, / Der zum Verhängnis unendliche Leiden schuf den Achaiern / Und die Seelen so vieler gewaltiger Helden zum Hades / Sandte, aber sie selbst zum Raub den Hunden gewährte / Und den Vögeln zum Fraß – so wurde der Wille Kronions / Endlich erfüllt –, nachdem sich einmal im Zwiste geschieden / Atreus’ Sohn, der Herrscher des Volks, und der edle Achilleus“ (Übersetzung von Hans Rupé).

Mit diesen Versen beginnt die abendländische Literatur, beginnt die „Ilias“. Sie schildert einen Ausschnitt aus der Belagerung Trojas durch ein griechisches Bündnis, angeführt von Agamemnon, Sohn des Atreus und König von Mykene. Eine Fortsetzung dieser Erzählung findet sich in der „Odyssee“, die die abenteuerliche Heimfahrt des listigen griechischen Helden Odysseus nach Ithaka schildert.

Beide Werke sind verbunden mit dem Namen Homer. Die Antike beschreibt Homer als einen blinden Dichter, der im 8. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Seit längerem wird in der Forschung allerdings die Frage diskutiert, ob es überhaupt eine Person mit diesem Namen gegeben und ob diese in der Tat die Epen niedergeschrieben hat…

Autor: PD Dr. Tobias Mühlenbruch

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Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 12/2018.

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Spa|dix  〈m.; –; unz.; Bot.〉 kolbenartiger Blütenstand [<grch. ”Dattelpalmzweig“]

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