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Roms Sorgenkind in der Levante

Palästina um Christi Geburt

Roms Sorgenkind in der Levante
In der Provinz Palästina regte sich unter der jüdischen Bevölkerung von Beginn an Widerstand gegen die Besatzer. Als der römische Statthalter Publius Sulpicius Quirinius eine „Volkszählung“ anordnete, drohte die Lage zu eskalieren.

Die „Macht über Leben und Tod“, mit der er von Kaiser Augustus ausgestattet worden war, sollte Coponius zunächst wenig nützen, als er im Jahr 6 n. Chr. sein Amt als erster Präfekt Roms in Judäa antrat. Eine seiner ersten Aufgaben in der unruhigen Provinz im Südosten des Imperiums bestand in einer landesweiten Aktualisierung der lokalen Steuerlisten. Angeordnet hatte diese „Volkszählung“, auf die Jahrzehnte später auch der Evangelist Lukas bei seiner Datierung der Geburt Jesu aus Nazareth Bezug nehmen sollte, Publius Sulpicius Quirinius, der senatorische Statthalter Syriens. Ein solcher Provinzialzensus folgte zumeist einem Herrschaftswechsel oder Änderungen der Administrationsstruktur und diente dazu, das Steuerwesen des Imperiums zu optimieren.

Steuern und Tribute der Bewohner seiner Provinzen sicherten dem Römischen Reich eine beachtliche Einnahmequelle. Auch alle Bewohner Judäas, die keine römischen Bürger waren, mussten eine nach Größe und Ausstattung ihres landwirtschaftlichen Betriebs bemessene Grundsteuer und eine jährliche Kopfsteuer entrichten…

Autor: Prof. Dr. Michael Tilly

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2019.

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