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Akbar – „Der Große“

Konsolidierung des Reichs

Akbar – „Der Große“
Die rund 50-jährige Regierungszeit Akbars (arabisch „der Große“) markierte einen Höhepunkt der Mogulherrschaft. Er baute eine straffe Verwaltung auf und verteilte Landbesitz und Macht geschickt unter der Elite des Reichs.

Dem afghanischen Kriegsherrn Sher Khan Sur war es 1539/40 gelungen, Akbars Vater Humayun aus seinem Reich in Indien zu vertreiben. Auf der Flucht wurde Akbar 1542 in Umarkot in der Provinz Sind (im heutigen Pakistan) geboren. Humayun verbrachte viele Jahre im Exil in Persien, Schah Tahmasp hatte ihn aufgenommen. Akbar wuchs bei Verwandten in Kabul auf. Er war dort von rauhen Kriegern umgeben, und man glaubt, dass er deshalb ein Analphabet blieb. Doch da er sehr intelligent war, hätte er das Lesen und Schreiben auch noch später erlernen können. Vermutlich litt er aber an Legasthenie und war deshalb darauf angewiesen, im Gespräch seine Kenntnisse zu erwerben. Das tat er dann auch sehr intensiv.

Sher Khan, nach seinem Sieg über Humayun nannte er sich als Herrscher Sher Shah, war nicht nur ein kühner Krieger, sondern auch ein begabter Verwalter seines Reichs. Er reorganisierte das Eintreiben der Grundsteuer und führte die Rupie ein, deren hoher Silbergehalt von den staatlichen Münzanstalten garantiert wurde. Das hohe Grundsteueraufkommen und seine Monetisierung, auf der Akbars Macht basieren sollte, waren Sher Shah zu verdanken. Er war einst ein Bundesgenosse Humayuns gewesen und hatte sich dann gegen ihn gewandt und ihn überwältigt. …

Den vollständigen Artikel finden Sie in DAMALS 01/2014.

Prof. Dr. Dietmar Rothermund

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