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Berlin, Nürnberg, Herne

Burgen-Ausstellungen

Berlin, Nürnberg, Herne
Drei große historische Ausstellungen beleuchten das Thema Burg in diesem Jahr aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln.

Burg und Herrschaft

Deutsches Historisches Museum Berlin 25. Juni – 24. Oktober 2010

Die Ausstellung zeigt die wichtigsten Entwicklungslinien in Bau, Nutzung und Bedeutung von Burgen auf. Zu sehen sind rund 400 Exponate: Originale Architekturteile und Modelle verdeutlichen die Erscheinungsformen der mittelalterlichen Burg, Urkunden, Texte und Bilder erläutern die Bedeutung für die Ausübung mittelalterlicher Herrschaft, Waffen und Rüstungen die militärische Rolle. Kunstwerke und Ausgrabungsfunde zeigen das Leben auf der Burg zwischen Festsaal und Hofstube, Kapelle und Gesinderäumen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und dessen Partnerausstellung „Mythos Burg“. Ihre Grundlage bilden die reichen Bestände des Deutschen Historischen Museums, die ergänzt werden durch Leihgaben in- und ausländischer Sammlungen.

Referenzpartner der Ausstellung im Deutschen Historischen Museum ist die Burg Ziesar im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Sie wurde erstmals in der Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg (948 oder 965) als „civitas Ezeri“ erwähnt und dem Bischof von Brandenburg als Grundbesitz übertragen. Von der Mitte des 14. Jahrhunderts an begann der Ausbau Ziesars zur bischöflichen Residenz.

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http://www.dhm.de

Mythos Burg

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 8. Juli – 7. November 2010

Burgen faszinieren Millionen Menschen, waren aber noch nie Thema einer umfassenden kulturgeschichtlichen Aus‧stellung. Dieser Aufgabe stellt sich die Nürnberger Ausstellung. Auf der Basis neuester Forschungserkenntnisse widmet sie sich den Ursprüngen und der Entwicklung des heutigen Burgenbilds. Denn als Bauwerk war die Burg keine feste Größe, sondern veränderte sich zwischen dem 9. und dem 16. Jahrhundert erheblich. Und ihre Verklärung, ja sogar mythische Überhöhung begann keineswegs mit der Burgenromantik des 19. Jahrhunderts, sondern bereits im Mittelalter. Das Germanische Nationalmuseum öffnet seine Schatzkammern und präsentiert eine Sonderausstellung mit rund 650 teils noch nie gezeigten Objekten, ergänzt durch Leihgaben aus internationalen Sammlungen. So entsteht ein Panorama zur Kulturgeschichte der Burgen in Mitteleuropa. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Museum Berlin und dessen Partnerausstellung „Burg und Herrschaft“ erarbeitet. Sie dient zudem der Vorbereitung des voraussichtlich 2013 zu eröffnenden Deutschen Burgenmuseums Veste Heldburg.

Zu den Ausstellungen in Nürnberg und Berlin erscheint eine dreibändige Publikation: je ein Katalog zu den Ausstellungen sowie ein gemeinsamer wissenschaftlicher Begleitband.

http://www.gnm.de

AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen. Das Mittelalter an Rhein und Ruhr

LWL-Museum für Archäologie, Herne Noch bis 28. November 2010

In drei Ausstellungshallen mit mehr als 1000 Exponaten und aufwendigen Inszenierungen präsentiert das Museum in Herne die Welt des hohen Mittelalters. Ausgehend von der Ermordung Erzbischof Engelberts von Köln 1225, werden in der ersten Halle die Lebensbereiche des Mittelalters geschildert, vom Ständewesen über das Rittertum bis zum Burgenbau, sowie die Lebensgeschichten Erzbischof Engelberts und seines Kontrahenten Friedrich von Isenburg.

Die zweite widmet sich der Frage: Wie lebte man auf einer Burg? Die dritte unter der überraschenden Überschrift „Ruhrgebiet ist Burgenland“ spürt den über 400 heute nicht mehr oder nur noch rudimentär erhaltenen Burgen nach. Zahlreiche Mitmachstationen machen die Ausstellung auch für Kinder zum Erlebnis. Zur Ausstellung sind ein reichbebilderter Begleit‧band (Verlag Philipp von Zabern) sowie der Führer „Burgen AufRuhr! Unterwegs zu über 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion“ erschienen.

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Aufruhr

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