Am 11. Februar 1773 tagte im Louvre das Jagdgericht. Dort wurde über Fälle von Jagd- und Waldfrevel entschieden, die sich in den Wäldern des Königs zugetragen hatten. Der Richter war ein gewisser Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Mitten in der Verhandlung stürmte Louis Joseph d’Albert d’Ailly, der Herzog von Chaulnes, in den Saal und forderte den Richter zum Duell. Unbeeindruckt erwiderte Beaumarchais, solche Angelegenheiten müssten bis zum Ende der Sitzung warten.
Der Herzog trug seinen Zorn schon eine Weile mit sich herum. Ob sie bald fertig seien, fragte er die Prozessparteien. Aber so schnell ließ sich die Verhandlung nicht beenden. Schließlich reichte es ihm. Er brüllte Beaumarchais an, er wolle ihm die Brust mit dem Degen durchbohren und dann sein Herz mit den Zähnen herausreißen…
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