Nach vier Jahren Krieg, Revolution und politischer Wirren hatten die Menschen in den 1920er Jahren einen regelrechten Hunger auf das Leben. Vor allem auf kulturellem Gebiet löste eine Innovation die andere ab. Literatur, bildende Kunst, Film, Musik entfalteten sich in einer unvergleichlichen Fülle. Doch nicht nur das: Die ganze Einstellung zum Leben änderte sich, am deutlichsten sichtbar in dem sich revolutionär wandelnden Bild der Frau. Links: „Bis früh um Fünfe“, ein Aquarell von Lutz Ehrenberger (Berlin, 1922/AKG).
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