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Die Uhr ist abgelaufen

Erzwungener Abschied

Die Uhr ist abgelaufen
Mit dem Regierungsantritt Wilhelms II. bahnte sich eine Zäsur an. Der ehrgeizige junge Monarch wollte sich nicht vom erfahrenen Kanzler dirigieren lassen.

Dreikaiserjahr 1888: Binnen weniger Monate starben zwei Deutsche Kaiser, am 9. März der fast 91-jährige Wilhelm l. und 99 Tage später sein Sohn Friedrich Wilhelm, der sich als Kaiser Friedrich III. nannte; als Todkranker hatte er den Thron bestiegen (Kehlkopfkrebs im Endstadium und bereits ohne Stimme). Mit seinem letzten Atemzug am 15. Juni war sein ältester Sohn Wilhelm preußischer König und Deutscher Kaiser.

Dem zu erwartenden Thronwechsel hatte Bismarck mit einem gewissen Unbehagen entgegengesehen, nicht allein wegen des großen Altersunterschieds − der neue Herrscher 31, der Kanzler 73 Jahre alt −, sondern auch wegen bereits erkennbarer charakter‧licher Eigenarten Wilhelms II. Dieser wollte vor allem eines: selbst herrschen und deshalb den „Alten“ loswerden. So war der Konflikt zwischen Kaiser und Kanzler wohl unvermeidlich. …

Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 3/2015.

Prof. Dr. Eberhard Kolb

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