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Ein deutscher Weltbürger

Der Forschungsreisende Georg Forster

Ein deutscher Weltbürger
1111 Tage lang reisten Georg Forster und sein Vater Johann Reinhold Forster als Mitglieder einer Expedition James Cooks um die Welt. Die Erfahrungen, die Georg Forster dabei sammelte, legten den Grundstein für seinen raschen Aufstieg zu einem der bekanntesten Naturkundler Europas.

Am 10. Januar 1794 starb in Paris Deutschlands erster großer Welterkunder: Georg Forster war noch keine 40 Jahre alt. Erstaunlicher, dichter, dramatischer als sein kurzer Lebensweg aber kann der eines einzelnen Menschen kaum sein. Im Alter von zehn Jahren startete Georg Forster an der Seite seines Vaters, Johann Reinhold Forster, zu seiner ersten Expedition nach Südrussland. Mit 17 ging er mit dem britischen Seefahrer James Cook für drei Jahre auf Weltreise, erkundete eisige antarktische Breiten und die verheißungsvollen Inseln der Südsee. Er botanisierte, zeichnete, sammelte und erforschte die fremden Kulturen Ozeaniens. Seine Beschreibung dieser legendären „Reise um die Welt“ machte ihn in ganz Europa
berühmt.

Jeder wollte diesen gescheiten jungen Mann kennenlernen: das englische Königspaar in London, der Kaiser in Wien und die deutschen Fürsten; Benjamin Franklin, der als Diplomat die amerikanische Sache in Paris vertrat, und der Comte de Buffon, Frankreichs einflussreichster Naturforscher. Johann Wolfgang von Goethe machte sich wiederholt zu Forster nach Kassel und Mainz auf. Kant und Herder, Wieland und Lichtenberg, die Brüder Humboldt und Schlegel standen mit ihm in regem Austausch…

Autor: Dr. Frank Vorpahl

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 05/2019

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