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Ein Geheimversteck im Altar

Forschung

Ein Geheimversteck im Altar
Viele werden das ägyptische Theben mit der Pharaonenzeit verbinden. Im frühen Mittelalter jedoch bestand hier eine Klosteranlage, die ein Archäologenteam erforscht. Es gelang ein spektakulärer Schatzfund.

Schon seit 1991 führen Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo Grabungen in Dra’ Abu el-Naga durch, einer altägyptischen Nekropole am Westufer des Nils bei Luxor. Hier wurden unter anderem einige Königsgräber der 17. und 18. Dynastie entdeckt. Auf dem Hügel der Nekropole werden zudem seit 2001 die Überreste des Klosters Deir el-Bachît ausgegraben. Im März 2014 entdeckten die Forscher in diesem Kloster einen aus 29 byzantinischen Goldmünzen bestehenden Hortfund. Der Münzhort wurde in einer kleinen Kapelle des Klosters entdeckt, die in ein ehemaliges pharaonisches Grab (Anlage 26) eingebaut war und zu den ältesten Einrichtungen des Klosters gehört.

Die Münzen waren in ein Tuch gewickelt und dann in einer Säule des Altartisches versteckt worden. Sie können in zwei Gruppen unterteilt werden: 18 größere Münzen, bei denen es sich um Solidi handelt, und elf kleinere, sogenannte Tremisses. Nach einer ersten Sichtung lassen sich die Münzen den Kaisern Valens (oströmisch 364 –378), Valentinian I. (weströmisch 364 –375), Justin I. (518– 527) und Justinian I. (527– 565) zuordnen. …

Den vollständigen Artikel finden Sie in DAMALS 11/2014.

Dr. Ina Eichner / Dr. Thomas Beckh

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