2017 war das Jahr des Reformationsjubiläums. Viele Ausstellungen und Veranstaltungen haben dieses epochale Ereignis und seine positiven Auswirkungen präsentiert. Nur hin und wieder kamen die negativen Folgen der Kirchenspaltung in den Blick, nämlich die Konfessionskriege und vor allem die Vertreibung oder erzwungene Konversion von Andersgläubigen.
Dieser Fokus wird sich im Jahr 2018 vermutlich umkehren – begehen wir doch in diesem Jahr die 400. Wiederkehr des Ausbruchs des Dreißigjährigen Kriegs, des schrecklichsten aller (auch) religiös begründeten Kriege auf deutschem Boden. Doch sollte man nie vergessen: Weder war in der Reformation alles gut noch im frühen 17. Jahrhundert alles schlecht…
Autor: Dr. Justus Nipperdey
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 03/2018.