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Ingenieure stillen den Durst des Imperiums

Wasserleitungen und Aquädukte

Ingenieure stillen den Durst des Imperiums
Die römischen Aquädukte, eigentlich reine Zweckbauten, bestechen noch heute durch ihre imposante Architektur. Bauwerke wie der Pont du Gard in Südfrankreich zeugen vom Aufwand, der betrieben wurde, um die Lebensqualität in den Städten zu steigern.

Nicht wenige halten den Pont du Gard im Süden Frankreichs für das schönste Bauwerk, das den Römern je gelungen ist. Zumindest muss es in Sachen Kühnheit, Exaktheit und Ästhetik keinen Vergleich mit anderen Perlen römischer Architektur und Technik scheuen. So lockt es auch heute noch, und dies mit steigender Tendenz, Scharen von Besuchern an, die sich an Ort und Stelle einen unmittelbaren Eindruck von römischer Spitzentechnologie verschaffen wollen. Rein funktional gesehen, handelte es sich beim Pont du Gard schlicht um eine Wasserleitung, oder genauer gesagt: um einen kleinen, aber höchst repräsentativen Teil einer Wasserleitung. Für solche Aquädukte waren die Römer berühmt. Sie erlaubten es ihnen, über weite Entfernungen die Städte in ihrem globalen Imperium mit Wasser zu versorgen. Der Pont du Gard gehörte zu einer Wasserleitung in der römischen Provence, die aus einer Distanz von 20 Kilometern Luftlinie, real aber über eine Länge von knapp 50 Kilometern das Wasser aus dem Quellgebiet der Flüsse Eure und Airan in die Stadt Nemausus – das heutige Nîmes – leitete. …

Den vollständigen Artikel finden Sie in DAMALS 07/2014.

Prof. Dr. Holger Sonnabend

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