Bereits zwei Wochen vor dem Überfall auf Polen wurden in Deutschland Lebensmittelkarten eingeführt. Dies galt für die ganze Bevölkerung. Die für Juden bestimmten Karten aber mussten eigens gekennzeichnet werden. Als eine der zahlreichen Entrechtungsmaßnahmen gegen Juden wurde seit 1942 der Bezug von Lebensmitteln für Juden drastisch eingeschränkt; der Hunger hielt Einzug in viele Haushalte.
Dieser wenig erforschten Thematik der Rationierung von Verbrauchsgütern und Nahrungsmitteln für Juden hat sich eine Dokumentation gewidmet. Sie entstand auf der Grundlage der umfangreichen Sammlung von Wolfgang Haney…
Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 4/2016.
Dr. Heike Talkenberger