Nach dem Ende der letzten Eiszeit blieb in der Landschaft bei der heutigen Stadt Bad Buchau im südlichen Baden-Württemberg ein See zurück. Für die Menschen der Steinzeit, die in diese Region vorstießen, bot sich ein attraktiver Lebensraum. Der See war damals wesentlich größer als heute. Vom Ufer her verlandete das Gewässer über die Jahrtausende, zudem führten Trockenlegungen seit dem Mittelalter zu einem weiteren Schrumpfen der Wasserfläche.
Dass am Federsee während der Steinzeit reges Leben herrschte, entdeckten Archäologen erstmals 1866. Sie fanden an der nahegelegenen Quelle der Schussen die Überreste eines Jagdlagers, das vor 17 000 Jahren – damals endeten wenige Kilometer südlich noch die mächtigen Gletscher der Würm-Eiszeit – in Benutzung war…
Autor: Dr. Armin Kübler
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