In geheimnisvolles Licht gehüllt, stehen die ledergebundenen Folianten in einem Glaskubus. Zu den besonders wertvollen Handschriften der Bibliothèque Humaniste (Humanistenbibliothek) zählen ein merowingisches Lektionar, also ein Buch mit Lesestücken für den Gottesdienst, aus dem 7. Jahrhundert und das Mirakelbuch der Heiligen Fides (Sainte Foy), an dem vom 11. bis ins 14. Jahrhundert hinein gearbeitet wurde.
Zu den Schätzen aus der Zeit des frühen Buchdrucks zählt das „Novum Testamentum omne“ von Erasmus von Rotterdam, 1522 in Basel gedruckt. Zudem umfasst die Sammlung der Bibliothek einige Inkunabeln, sogenannte Wiegendrucke, historischen, naturkundlichen oder geographischen Inhalts. Die Werke stammen aus der Zeit zwischen 1450 und dem Beginn des 16. Jahrhunderts…
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