Eine Stadt in der Stadt – mit eigener Kirche, einer Stadtmauer und 67 Häusern trifft diese Beschreibung das Wesen der Fuggerei in Augsburg. Von Jakob Fugger, genannt dem Reichen, im Jahr 1521 gestiftet, handelt es sich um die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, in der heute auch drei Museen untergebracht sind. Trotz weitgehender Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und nachträglicher Erweiterung des Komplexes in den 1970er Jahren blieb man dem Ursprungsgedanken der Wohnsiedlung treu: in Not geratenen Augsburger Bürgern ein Zuhause zu bieten und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Passiert man das Eingangstor, eines von sieben, kann man nach Gutdünken die acht Gassen durchstreifen. Um mehr über die Gründerfamilie Fugger und die Geschichte der Fuggerei zu
erfahren, ist ein erster Stopp am „Museum der Geschichte“ zu empfehlen. Gleich zu Beginn erhalten die Interessierten eine filmische Einführung in die Geschichte dieser Augsburger Kaufmannsfamilie…
Autorin: Lisa-Marie Kolb
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 11/2020