Seit 1234 gab es in Görlitz ein Franziskaner-Kloster, in dem im 15. Jahrhundert etwa 40 Mönche lebten. Wie stark das Kloster unter direkter Kontrolle des Rats stand – und sich damit von den Klöstern in anderen Städten unterschied –, stellt Christian Speer in einem Aufsatz heraus.
Das Franziskaner-Kloster bildete neben der Pfarrkirche St. Peter und Paul einen wichtigen religiösen Bezugspunkt für die Stadtbewohner. Führende Görlitzer Persönlichkeiten widmeten dem Kloster Stiftungen bzw. Schenkungen und bestellten Seelenmessen für ihr Totengedenken. Außerdem spendeten die Mönche vielen Görlitzern die Sakramente und engagierten sich in der Seelsorge. …
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 7/2016.
Dr. Heike Talkenberger