Platz 1 in der Kategorie „Denkanstöße“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2016
Caesars „De bello Gallico“ hat wohl die Schülerlaufbahn vieler begleitet. Die relativ einfache, klare Sprache dieses Textes ist nur scheinbar objektiv und darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, wie raffiniert sein Autor ihn für seine Selbstdarstellung nutzte. Der Altphilologe Markus Schauer zeigt, dass der Heerführer und Politiker Caesar auch ein gewitzter Literat war. „De bello Gal‧lico“ ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern zeigt zugleich, wie sein Autor Caesar sich selbst neu erfand.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger