Platz 3 in der Rubrik „Überblick“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2012
Seit 1990 hat sich Europa rasant verändert, und noch immer befinden wir uns in diesem Wandlungsprozess. So ist es nicht einfach, als Historiker bereits eine Synthese der europäischen Geschichte der letzten 20 Jahre zu schreiben. Andreas Wirsching, Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, wagt es und bietet dem Leser eine konzise, gut geschriebene Analyse der „demokratischen Revolution“ 1989/90 in der DDR, des Umbruchs im östlichen Europa oder des Jugoslawien-Kriegs. Wer über die Probleme Europas im Zeichen der Globalisierung mitreden möchte, sollte zu diesem Buch greifen.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger