Platz 3 in der Rubrik „Denkanstöße“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2013
Warum wurde der Terror zum Begleiter der Moderne, die sich sonst ihrer Aufgeklärtheit rühmt? Und welche Rolle kann das Mitleid dann noch spielen? Diesen Fragen geht das Buch des jüngst verstorbenen Autors Henning Ritter nach. In sechs brillant formulierten Essays, die die Zeit von der Französischen Revolution bis hin zum Ersten Weltkrieg abschreiten, breitet Ritter seine profunden literarischen Kenntnisse aus und bringt Autoren wie Arthur Schopenhauer, Henry Dunant oder Benjamin Constant zum Sprechen.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger