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Die Welt der Buddenbrooks

Wißkirchen, Hans

Die Welt der Buddenbrooks

Thomas Mann und seine „Buddenbrooks“ haben Konjunktur: Starkes Interesse hat der 1901 erschienene dickleibige Roman zuletzt wieder durch die Neuverfilmung von Heinrich Breloer gefunden. Hans Wißkirchen, Britta Dittmann und Manfred Eickhölter, alle drei eng mit dem als Museum fungierenden Buddenbrookhaus in Lübeck verbunden, haben einen schönen Band bei S. Fischer und damit in ebenjenem Verlag herausgebracht, der einst das Wagnis einging, den ersten Roman des jungen Dichters zu veröffentlichen.

Sie präsentieren in klugen Texten und sehr reizvollen, liebevoll ausgesuchten Bildern aus dem reichen Schatz des Mann-Archivs die „Welt der Buddenbrooks“. Der Bogen wird von Thomas Manns Lübecker Jahren und seinem späteren Verhältnis zur Stadt über deren Darstellung im Roman bis zur Rezeption des Werks in Film und Comic – und in Lübeck selbst – geschlagen: Während die wütenden Bürger sich zunächst durch die Romanhandlung verunglimpft fühlten, wendete sich später durch den Welterfolg des Buchs das Blatt: Heute möchten möglichst viele ihre Familie in den Romanfiguren wiedererkennen.

Rezension: Talkenberger, Heike

Wißkirchen, Hans
Die Welt der Buddenbrooks
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008, 254 Seiten, Buchpreis € 19,90
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Ara|lie  〈[–lj] f. 19; Bot.〉 stachliger Strauch od. kleiner Baum aus Nordamerika u. Ostasien, mit dem Efeu verwandt [vermutl. aus einer Eingeborenensprache Kanadas]

Im|mun|che|mie  〈[–çe–] f.; –; unz.〉 Teilgebiet der Immunologie, das sich mit den chem. Vorgängen bei den menschlichen u. tierischen Abwehrreaktionen (Immunreaktionen) befasst

Alz|hei|mer|krank|heit  auch:  Alz|hei|mer–Krank|heit  〈f. 20; unz.; Med.〉 unaufhaltsam voranschreitendes, meist zw. dem 50. u. 60. Lebensjahr auftretendes, starkes Nachlassen der geistigen Fähigkeiten bis zum gänzlichen Verfall der Persönlichkeit u. völliger Pflegebedürftigkeit durch Hirngewebsschwund … mehr

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