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Heinrich Heine in Paris

Aufenanger, Jörg

Heinrich Heine in Paris

Im Mai 1831 fuhr Heinrich Heine von Norden kommend durch die Porte St. Denis nach Paris ein. 33jährig erreichte der Dichter so die Stadt seiner Sehnsucht, in der er bis zu seinem Tod 1856 seinen Wohnsitz behielt. Nicht nur das quirlige Großstadtleben reizte Heine in seinem freiwilligen Exil, sondern für ihn war Paris seit der Juli-Revolution 1830 Inbegriff politischer Aufbruchshoffnungen geworden. Und so war er zunächst Stammgast in den Salons und Theatern der Stadt, genoß das gesellschaftliche Leben in vollen Zügen und verfaßte zahlreiche Dichtungen, unter anderem „Deutschland – Ein Wintermärchen“, sein vielleicht bekanntestes Gedicht.

Ein bitteres Ende nahm dieses Leben durch Heines fortschreitende Krankheit, die Syphilis, die ihn schließlich ausgerechnet vom Jahr der herbeigesehnten Revolution 1848 an ans Bett fesselte, ihn in der „Matratzengruft“ vegetieren ließ.

Jörg Aufenanger hat Heine in Paris begleitet, er stellt Weggefährten vor und zeigt Heines Zerrissenheit zwischen Deutschland und Frankreich, seine Zweifel und Ängste, aber auch seine Genüsse und Triumphe. Eine lockere Lektüre ohne großen Anspruch.

Rezension: Talkenberger, Heike

Aufenanger, Jörg
Heinrich Heine in Paris
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, 159 Seiten, Buchpreis € 12,00
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