Platz 2 in der Rubrik „Autobiographisches“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2014
Geselligkeit als wahrer Ort der Bildung: Dieses Credo verfolgte die aus jüdischem Elternhaus stammende Henriette Herz. Mit ihrem Salon, in dem die Brüder Humboldt ebenso verkehrten wie Friedrich Schleiermacher oder Clemens Brentano, gehörte die Berliner Schriftstellerin zu den bedeutendsten Frauen der Frühromantik. Versehen mit einem instruktiven Nachwort von Rainer Schmitz, kann man anhand der Selbstzeugnisse auf Entdeckungsreise in die intellektuelle Welt des frühen 19. Jahrhunderts gehen.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger