„Ich lebe hier in großer Kümmernis und unter härtester körperlicher Anstrengung und habe keine Freunde und will auch keine haben; und ich habe nicht einmal so viel Zeit, daß ich das Nötigste essen kann“. So klagt einer, den man wie kaum einen anderen mit der Blütezeit der italienischen Kunst in der Renaissance verbindet: Michelangelo Buonarotti. Wer sich auf den Meister einstimmen möchte, kann jetzt zu einem Bildband mit dem Titel „Ich Michelangelo“ greifen. Er empfiehlt sich durch die schönen Reproduktionen vieler Werke Michelangelos und einen instruktiven Essay der Wiener Kunsthistorikerin Georgia Illetschko.
Rezension: Talkenberger, Heike