PLatz 3 in der Rubrik „Denkanstöße“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2012
Der Ethnologe und Aktivist der „Occupy-Bewegung“ David Graeber macht in der Einführung von Kapitalismus und Geldwirtschaft den Grund für gesellschaftliche Ungleichheit und Unfreiheit aus. Schuldenkrisen hätten nach Graeber aber auch immer wieder in der Geschichte zu revolutionären Ereignissen geführt. Beginnend in Mesopotamien, führt der Autor seine Argumentation über die Antike und das Mittelalter bis in die Moderne und liefert damit einen Diskussionsbeitrag, vor allem angesichts der heutigen Überschuldung ganzer Staaten.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger