Joachim Gauck lässt seine Lebensstationen Revue passieren: Er war Kind einer regimekritischen Familie in der DDR, später unangepasster Jugendlicher, engagierter Pfarrer, Protagonist der „Friedlichen Revolution“, erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen und schließlich Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Lesenswert ist sein Rückblick nicht nur deshalb, sondern besonders durch die Art, wie Gauck seinen Werdegang schildert: selbstkritisch, abwägend, ehrlich.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger