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In der Kohlehölle

Hunger in Waldenburg

In der Kohlehölle

1929 erschienen erschütterte Berichte über Waldenburg (heute Wałbrzych) in verschiedenen Zeitungen: Von 50 000 hungernden Bergarbeitern war die Rede, von tuberkulosekranken Kindern und unvorstellbarem Elend. Ein Film hatte das Augenmerk auf das niederschlesische Steinkohlenrevier gelegt, eine vergessene Region, in der, nur fünf Stunden von Berlin entfernt, katastrophale Zustände herrschten. Der Film von Phil Jutzi, der sich vehement für die Rechte der Unterdrückten einsetzt, wurde 1933 von den Nazis verboten. Den Streifen kann man nun dank des Engagements des Filmmuseums Potsdam in einer restaurierten Fassung anschauen, gemeinsam mit zwei weiteren Filmen zum Thema, der eine 1929 gedreht, der andere 2016.

Rezension: Dr. Heike Talkenberger

Hunger in Waldenburg
arte EDITION/absolut
MEDIEN, Fridolfing 2018, DVD, Laufzeit 228 Minuten, € 14,90

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Prot|ac|ti|ni|um  auch:  Pro|tac|ti|ni|um  〈n.; –s; unz.; chem. Zeichen: Pa〉 radioaktives chem. Element, Ordnungszahl 91 … mehr

Flug|asche  〈f. 19〉 durch Rauchgase mitgenommene u. vom Wind verteilte, feine Asche in der Luft

so|zio|kul|tu|rell  〈Adj.〉 das soziale Gefüge u. die Kultur (einer Gruppe, Schicht, Gesellschaft) betreffend, dazu gehörig

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