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Wahrheit und Fiktion

Bertolt Brecht

Wahrheit und Fiktion

In den USA saß die Kommunistenangst tief. Im Oktober 1947 wurde der dort im Exil lebende Schriftsteller Bertolt Brecht vor das „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ geladen. Brecht, der zuvor jahrelang vom FBI beschattet worden war, wurde vorgeworfen, er habe die Filmindustrie in Hollywood kommunistisch unterwandern wollen. Der Auftritt des Dichters vor dem Ausschuss wurde legendär: Brecht, der bereits sein Flugticket nach Europa in der Tasche hatte, nutzte seine dreistündige Befragung für eine Belehrung des Komitees über den Unterschied zwischen Realität und Fiktion. Auf der Grundlage der Befragung ist ein Hörspiel entstanden, das den Hörer in die Welt beklemmender amerikanischer Obsessionen führt. Die Wirkung des originalen Tondokuments, das erhalten geblieben ist, erreicht das Hörspiel jedoch nicht ganz.

Rezension: Dr. Heike Talkenberger

„Ich denke, dass ich mir sicher bin.“
Bertolt Brecht vor dem Ausschuss für unamerikanische Umtriebe
CD, audiolino, Hamburg 2020, Laufzeit 65 Minuten, € 14,90.

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Short|sto|ry  〈[tst:rı]〉 auch:  Short Sto|ry  〈f.; (–) –, (–) –s〉 Kurzgeschichte (bes. in der engl. u. amerikan. Lit.) … mehr

Zel|le  〈f. 19〉 1 kleiner, schmuckloser Raum, dessen Einrichtung auf das Notwendigste beschränkt ist (Dusch~, Gefängnis~, Mönchs~, Telefon~) 2 Teil der Bienenwabe, in dem der Honig gesammelt wird … mehr

ausblei|ben  〈V. i. 114; ist〉 1 nicht kommen, weg–, fernbleiben 2 nicht (mehr) auftreten … mehr

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