Schnell werde dabei die Schmerzgrenze von 45 Grad überschritten und ab etwa 50 Grad schrecken die Personen reflexartig zurück. Das Schmerzgefühl sei vergleichbar mit dem Berühren einer heißen Glühbirne. Verbrennungen sollen durch eine kurzfristige Mikrowellen-Bestrahlung nicht auftreten.
Doch John Pink vom US-Thinktank „Globalsecurity.org“ befürchtet, dass allzu leicht auch Verletzungen durch diese Mikrowellen-Waffe verursacht werden könnten. Die bisherige Sicherheitsschwelle für Mikrowellen liege seit den 1990er Jahren bei zehn Milliwatt pro Quadratzentimeter. Diese Leistung reiche jedoch bei weitem nicht für den angepeilten Hitzschock aus, so dass höhere Leistungen nötig wären. Eine frühere Studie im Fachjournal „Health Physics“ habe gezeigt, dass ab etwa zwei Watt pro Quadratzentimeter bereits dauerhafte Schäden an der Hornhaut des Auges von Affen möglich seien.