Die Freizeitbeschäftigung vieler Menschen geht längst Hand in Hand mit der Digitalisierung, doch eben hier lauern auch Gefahren. Wer kennt sie nicht, die Fake-Onlineshops, die Waren nie verschicken? Zudem gibt es laut den Casino-Experten von Betrugstest.com auch Onlinecasinos, die nicht immer ganz sauber arbeiten. Und nicht zuletzt sind da die Grauzonen, die Serien- und Filmliebhaber nur bestens kennen. Dieser Artikel schaut sich einmal an, wie sich die Digitalisierung auf die Unterhaltung auswirkt und worauf jeder achten sollte.
Spiele
Während früher in den Abendstunden am Wochenende noch Brettspiele auf dem Tisch standen und gemeinsam versucht wurde, die Spielsteine er anderen vom Feld zu jagen, so ist das Spieleerlebnis heute völlig anders. Selbst die Konsolenspiele greifen auf das Internet zu und erlauben es, nicht mehr alleine zu spielen, sondern gemeinsam mit den Freunden – die selbst bei sich zu Hause auf der Couch sitzen. Die spielerische Unterhaltung hat einen großen Wandel erlebt und scheint praktisch keinen Halt zu kennen. Wie auch, immerhin gibt es unzählige Möglichkeiten:
- Soziale Medien – unglaublich viele Spiele warten allein auf Facebook. Ob Farmen bestellt, Städte gebaut, Reiche gegründet oder Flughäfen gemanagt werden – wer nach Unterhaltung sucht, findet sie. Aber es gibt einige Risiken, die weit über den Zeitverlust und die eventuelle Nerverei, die Freunde empfinden, wenn sie ständig Spieleanfragen in der Timeline haben, gehen. Denn viele der scheinbar kostenlosen Spiele können durchaus Kosten verursachen. Werden im Spiel besondere Baustoffe benötigt, können sie nur mit viel Zeit gefunden werden – oder aber gekauft. Wer hier nicht aufpasst, gibt schnell einiges an Geld aus.
- Online-Casinos – hier gibt es seriöse Angebote, deren Inhaber tatsächlich auf die Vorgaben achten und plausible und offen einsehbare Preismodelle bieten. Es gibt jedoch auch Angebote, die Spieler mit hohen Boni locken, diesen aber nie auszahlen. Oder Anbieter, die keine Gewinne ausschütten, selbst wenn der Spieler sein Konto aufgeladen hat. Jeder Spieler sollte zuerst das gewählte Online-Kasino überprüfen und schauen, ob es sicher ist.
- Handy – auch für das Handy gibt es unzählige Spiele, viele sogar kostenlos. Doch auch hier warten Risiken, zumeist in der Form, dass Werbeeinblendungen mit Viren verseucht sind oder dass Teile des Spiels doch kosten.
Auch Stichwörter wie Mixed Reality oder Virtual Reality werden in Zukunft sicherlich eine größere Rolle spielen.
Serien und Filme
In diesem Bereich hat die Digitalisierung vollständig zugeschlagen. Nur wenige Menschen gehen noch regelmäßig ins Kino, wenn sie einen Film sehen wollen. Die meisten suchen sich nur noch spezielle Filme aus, die zumindest einmal auf der großen Leinwand geguckt werden müssen. Für alle anderen gibt es Blue Rays und Streamingdienste. Und für Serien? Für Serienfreunde ist die Digitalisierung absolut perfekt, immerhin müssen sie nicht mehr zwei Jahre auf die Ausstrahlung warten – und dann zusehen, dass die Serie mitten in der Staffel ins Nachtprogramm verschoben wird. Allerdings lauern durchaus einige Risiken:
- Grauzone – im Internet gibt es unzählige Portale, auf denen Serien und Filme zu finden sind, die von Nutzern hochgeladen werden. Diese Option ist eine rechtliche Grauzone, denn zwar ist das Anschauen solcher Serien und Filme nicht illegal, legal aber auch nicht. Wer die Folgen oder Filme herunterlädt, macht sich hingegen strafbar.
- Streamingdienste – davon gibt es etliche und sie sind auch legal. Die Gefahr geht hier eher davon aus, dass sie sehr zeitintensiv sein können und die Sonne schneller aufgeht, als dass man von der Couch ins Bett kommt. Wer gleich mehrere Anbieter nutzt, zahlt monatlich zudem einen durchaus spürbaren Betrag, obwohl dieser immer noch mit den Paketen von Sky vergleichbar ist.
- On-Demand – einige Streamingdienste haben auch On-Demand-Angebote, über die sich ein Kunde einen bestimmten Film oder eine bestimmte Serie leihen oder auch kaufen kann.
Shopping
Einen sehr großen Einfluss hat die Digitalisierung sicherlich auf das Kaufverhalten. War früher noch der Shoppingbummel das A und O, wird heute doch eher im Internet geshoppt. Diese Änderung hat durchaus Auswirkungen auf den örtlichen Handel, denn die Händler in den Innenstädten klagen immer stärker über nachlassende Kundenzahlen. Doch auch für den Shopper an sich gibt es Risiken:
- Überblick – das Onlineshopping macht es teilweise schwer, den Überblick zu behalten. Schließlich kann überall und zu jeder Zeit eingekauft werden. Gerade junge Menschen verschulden sich auf diese Weise schnell, da sie keine einzelne Rechnung zahlen müssen, sondern viele kleine, die sich summieren.
- Betrug – natürlich gibt es Fake-Shops, die nur darauf aus sind, das Geld vom Kunden zu erhalten. Wer besonders günstige Angebote eines kleinen und völlig unbekannten Shops sieht, der auch noch auf Vorauskasse steht: Finger weg.
- Plagiate – das Internet macht es möglich, überall auf der Welt zu bestellen. Bei Kleidung – aber auch bei anderen Waren – ist Vorsicht geboten. Sind die Angebote sehr günstig, kann es sein, dass es sich um ein Plagiat handelt. Und da die Pakete ab einer bestimmten Summe beim Zoll abgeholt und dort geöffnet werden müssen, werden nachgemachte Schuhe oder Hosen dort schnell einbehalten.
Fazit – wo Licht ist, ist auch Schatten
Zu behaupten, die Digitalisierung hätte keine Schattenseiten, wäre gelogen. Natürlich lauern im Internet Risiken, dennoch überwiegen für die meisten Menschen wohl die Vorteile. Und warum auch nicht? Wer bewusst online unterwegs ist, Angebote prüft und allgemein auf seine eigenen Daten achtet und nicht überall bestellt, der hat recht wenige Probleme. Dennoch sollte jeder die Augen offenhalten und gerade auf Spiel- und Filmseiten nie ohne einen Virenschutz surfen.