Mit einem Laserstrahl einer Wellenlänge von 266 oder 355 Nanometern kann dann das gewünschte Bild mit einer Auflösung von bis zu 2500 dpi in Graustufen eingeschrieben werden. Der Clou dieses Verfahrens besteht darin, dass die Tintenschicht je nach Blickwinkel sichtbares Licht auf unterschiedliche Weise reflektiert.
Daher erscheint das eingeschriebene Bild von verschiedenen Winkeln aus betrachtet entweder als Positiv- oder Negativbild. Einem Pressesprecher der Firma zufolge könnten sich so auf einfache Weise fälschungssichere Pässe, Ausweise oder Scheckkarten herstellen lassen.
Die genaue Zusammensetzung der Tinte ist aus patentrechtlichen Gründen nicht bekannt gegeben worden. In einem nächsten Schritt wollen die Entwickler der Firma nun mittels Laserstrahlen verschiedener Wellenlängen farbige Bilder mit ein und derselben Tintenschicht erzeugen.