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China forciert erneuerbare Energiequellen

Technik|Digitales

China forciert erneuerbare Energiequellen
China will im Zuge des zehnten Fünfjahresprogrammes erneuerbare Energiequellen wie Sonnen-, Wind-, und geothermale Energie verstärkt nutzen. Bis zum Jahr 2005 sollen erneuerbare Energiequellen 0,7 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs Chinas ausmachen, Ende 2015 sollen sich der Anteil auf zwei Prozent belaufen, so der Chef des Wissenschafts- und Technologieministeriums, Shi Dinghuan. Derzeit ist Kohle Chinas Hauptenergiequelle, wie People´s Daily berichtet.

Schätzungen zufolge wird bis Ende 2005 die Windkraft-Kapazität in China 1,5 Millionen Kilowatt betragen. Mit Unterstützung anderer erneuerbarer Energiequellen wie Solar und Wasserenergie könnte der globale Durchschnitt nicht nur erreicht sondern sogar übertroffen werden, sagte Shi. Dafür hat die Regierung ein detailliertes Forschungs- und Entwicklungsschema für erneuerbare Energiequellen ausgearbeitet. Um den Einsatz sauberer Energieformen voranzutreiben, sollen Importtarife, die Mehrwertsteuer sowie die Unternehmenseinkommen-Steuer gesenkt werden. Zudem sollen Kooperationen mit dem Ausland forciert werden. Dies betrifft laut Shi hauptsächlich die technologische Ebene sowie die maschinelle Ausstattung.

Erste Ansätze auf diesem Sektor gab es bereits in den vergangenen Jahren, so der Vorsitzende der China Association of Renewable Energie Industrie, Zhu Jungsheng. Ende 2000 produzierten Chinas Wasserkraftwerke 17 Millionen Kilowatt. Die Kapazität der geothermalen Kraftwerke betrug 35.000 Kilowatt, die der Windanlagen 346.000 Kilowatt.

pte
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