Die bescheidenen Anfänge
Ganz genau wie die meisten anderen bedeutenden Erfindungen hat auch das Internet sehr bescheidene Anfänge genommen. Niemand konnte zu jenem Zeitpunkt damit rechnen, dass wir eines Tages im World Wide Web shoppen könnten, Filme und Serien ansehen würden oder unsere Liebsten mit Videoanrufen erreichen könnten. Bevor wir allerdings darauf eingehen, müssen wir uns mit den Anfängen beschäftigen, die dem weltweiten Durchbruch vorausgingen.
Die historische Situation
Wie bei jeder technischen Entwicklung ist auch hier der historische Kontext zu beachten, in dem sich die jeweilige Entwicklung zutrug. Schließlich ist auch die Raumfahrt nicht das Produkt reinen Forschergeistes gewesen, sondern benötigte einen Zeitgeist, in dem sie großzügig unterstützt und finanziert wurde. Das Beispiel der Raumfahrt passt im Vergleich mit dem Internet besonders deshalb gut, weil die Grundvoraussetzung für das Interesse an beiden technischen Fortschritten der Kalte Krieg war.
Schließlich standen die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten von Amerika in einer permanenten Konkurrenz auf fast allen technischen Gebieten. Keine Seite wollte der anderen auf irgendeinem Gebiet den Vorteil überlassen, so auch beim Wettlauf ins All – aber auch nicht beim Fortschritt der Informationstechnologie, die ja sogar für die Raumfahrt von entscheidender Bedeutung ist.
Das Arpanet
Eines der ersten Lebenszeichen des Internets war das sogenannte Arpanet. Doch was ist das Arpanet und woher stammte es? Nun, sein Ursprungsland sind die USA, die sich zum damaligen Zeitpunkt mitten im Kalten Krieg befanden – noch war der Fall des Eisernen Vorhangs und damit das Ende der Sowjetunion eine Zukunftsvision, die sich die meisten Zeitgenossinnen und ‑genossen nicht wirklich vorstellen konnten.
Den merkwürdigen Namen Arpanet verdankt das Projekt seinem Ursprung, der Behörde Advanced Research Projects Agency, kurz ARPA. Diese Institution wurde Ende der Fünzigerjahre eingerichtet und war eine Reaktion des damaligen Präsidenten Eisenhower auf die Tatsache, dass die Sowjets mit ihrer Sputnik den ersten Schritt Richtung Weltall gemacht hatten. Obwohl ARPA nach einer festen Behörde mit eigenem Sitz und Mitarbeitern klingt, handelte es sich zunächst eher um ein Büro, das Forschungsaufträge und -gelder an Universitäten und andere wissenschaftliche Einrichtungen vergab.
Das Ziel des Arpanet
Während es bereits vorher Netzwerke mit einer zentralen Steuerung gab, war der Clou bei der Konzipierung des Arpanets, dass genau diese zentrale Steuerung wegfallen sollte. Dabei war von Anfang an eine der Grundzielsetzungen, dass das Netzwerk auch dann noch im Stande wäre zu arbeiten, wenn einige der Standorte des Netzes verloren gehen würden.
Bis heute hält sich bei der Entstehungsgeschichte des Internets die Legende, dass die Ursache für diese Zielsetzung die Angst vor dem Atomkrieg war. Schließlich mussten die USA auch dann noch handlungsfähig bleiben, wenn die Sowjetunion angreifen würde.
Jedoch ist es wahrscheinlicher, dass sich die Forscher, die das zur damaligen Zeit geradezu revolutionäre Konzept vorlegten, andere Gedanken gemacht hatten, waren sie doch Informatiker und eher in Rechenzusammenhängen als in geopolitischen und -strategischen Winkelzügen beheimatet. Aller Wahrscheinlichkeit nach galt ihre Sorgen vor allem den sensiblen Datenverbindungen, von denen einzelne auch ohne Atomschlag immer wieder leicht verloren gehen konnten.
Zu den Pionieren hinter diesem Modell gehörten die Informatiker J.C.R. Licklider, Leo Beranek, Richard Bolt und Robert Newman. Trotz des heutiger Sicht vielversprechenden Charakters des Projekts war das US-Verteidigungsministerium zunächst skeptisch – zwischen der Planung und der Realisierung unter Lickliders Aufsicht vergingen ganze sieben Jahre.
Aufgrund des experimentellen Charakters den das Projekt hatte, verband man am Anfang lediglich vier Universitäten miteinander, die ohnehin für das Department of Defence forschten. Bemerkenswert: Schon hier waren die Grundlagen dessen, was heute unser Internet ausmacht, vorhanden: Es gab eine einheitliche Kommunikation über weite Strecken hinweg – dabei wurde Kommunikation mittels über die Telefonleitungen versandten Datenpaketen erstmals möglich.
Auf diesem Prinzip beruht heute prinzipiell die Datenkommunikation auf der ganzen Welt. Interessanterweise war damals Pragmatismus wieder einmal die Mutter der guten Einfälle: Denn das ARPA selbst hatte viele Universitäten mit den damals riesigen und im Vergleich zu heute unglaublich leistungsschwachen Rechnern ausgestattet. Da die Ressourcen hier nichtsdestotrotz knapp waren, wollte man sie gemeinschaftlich nutzen.
Das Wachstum des Internets
Bis 1972 sollte sich das vom Verteidigungsministerium anfangs noch so kritisch beäugte Projekt jedoch etablieren. Denn in diesem Jahre waren bereits 37 teilnehmende Einrichtungen an das Netz angeschlossen und umspannten nun die gesamten Vereinigten Staaten von Amerika. Der Vorteil lag hier auf der Hand: Die gemeinsame Arbeit an Forschungsprojekten, die vorher postalisch oder persönlich erfolgen musste, war auf diese Art und Weise erheblich erleichtert worden.
Den Sinn eines gemeinsamen Netzwerkes, das die gesamte Welt umspannen könnte, stellten nun immer weniger Personen in Frage – zu schnell wurden die Vorteile des Projektes zu offensichtlich, um diese noch leugnen zu können. Das Arpanet hatte allerdings noch einen formalen Nachteil, der schwer wog und den weiteren Siegeszug erschwerte: Zugang zum Arpanet hatten nämlich ausschließlich diejenigen US-Universitäten, die entsprechende Verträge mit dem Verteidigungsministerium hatten.
Bemerkenswert ist übrigens, dass sich das Arpanet so erfolgreich verbreiten konnte, obwohl es unglaublich teuer war: Ein Netzwerkzugang kostete stolze 100.000 US-Dollar – und zwar pro Jahr. Der hohe Kostenfaktor, bei dem die Anschaffung von extrem teuren Großraumrechnern ja erst noch hinzugedacht werden musste, trug erheblich dazu bei, dass Privatanwender lange Zeit nicht über solche Netzwerke verfügten.
Das Alohanet
Es ist übrigens keineswegs so, dass das Arpanet die einzige Entwicklung in diesem Bereich gewesen wäre. Denn 1970 wurde an der Universität auf Hawaii eine Alternative entwickelt, und zwar gänzlich unabhängig vom durch das US-Verteidigungsminsterium finanzierten Platzhirsch. Nichtsdestotrotz gab es aber eine große Gemeinsamkeit der Systeme: Denn dezentral wurde auch das tatsächlich Alohanet genannte Netzwerk entwickelt.
TCP/IP
Es gab allerdings noch ein weiteres Hindernis auf dem Wege zur Verbreitung des Arpanets, das mit der militärischen Beschränkung nicht unmittelbar zu tun hatte. Denn problematischerweise waren die Arpanet-Protokolle in ihren Möglichkeiten recht beschränkt: Das lag darin, dass eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Netzwerken noch nicht möglich war. Es fehlte hier schlichtweg die Übersetzungsmöglichkeit. Allgemein kam auch das Arpanet im Vietnamkrieg zu einer Sinnkrise: Immer weniger Ressourcen wurden hier zum Weiterforschen verwendet, stattdessen fokussierte das Verteidigungsministerium lieber auf das hochumstrittene militärische Engagement in Südostasien.
Nichtsdestotrotz erlebte das Internet auch in dieser schwierigen Zeit eine Weiterentwicklung, nämlich die Schaffung des TCP/IP-Protokolls. Dieses haben die beiden Pioniere Robert Kahn und Vinton Cerf entwickelt und auf diese Art und Weise den bis heute gültigen Standard geschaffen – viele Entwickler haben danach versucht, ihre eigenen Standards durchzusetzen, so auch Apple und Microsoft. Allerdings sind sie bislang alle daran gescheitert. TCP/IP funktioniert übrigens auch nach dem Prinzip der in Paketen verschickten Daten, also ähnlich wie das Arpanet.
Der Durchbruch
Langsam, aber sicher wuchs das Arpanet immer weiter. Bereits 1975 verfügte das Arpanet über immerhin 61 Knoten – Ende der Siebziger wurde das Experiment dann beendet. Allerdings waren die Betreiber durchaus in der Lage, die revolutionäre Natur ihrer Erfindung zu begreifen. Und damit sollten sie Recht behalten.
Denn besonders Ende der 1980er-Jahre gab es eine weitere, bahnbrechende Neuentdeckung: Im CERN in der Schweiz wird das World Wide Web erfunden, und damit werden die Grundlagen für den heutigen Hypertext, den wir überall im Internet lesen, gelegt. Wer wissen will, wie damals gesurft wurde, kann hier die entsprechende Simulation testen.
Bis 1996 waren dann ganze 16 Millionen Rechner vernetzt, bis 1998 sogar 36 Millionen. Spätestens jetzt war es nur adäquat, von einem exponentiellen Wachstum zu sprechen, mit dem in den bescheidenen Anfängern sicherlich niemand gerechnet hätte. Bereits im Jahr 2003 hatte dann auch mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung Zugang zu Internet – ein Meilenstein auf dem Weg zum absoluten Massenmedium unserer Zeit.
Zwei der Plattformen, die für uns heute ganz selbstverständlich zum Internet dazu gehören, sind noch kurz zeitlich einzuordnen: Während nämlich YouTube anno 2005 online geht und noch die wenigsten Menschen eine ungefähre Vorstellung haben, wie stark das Videoportal einschlagen würde. 2010 folgte dann eine weitere extrem erfolgreiche Seite, die ursprünglich nur für amerikanische Universitätsstudenten entwickelt wurde, nämlich Facebook.
Die heutige Situation
Nun haben wir uns lange genug der Geschichte des Internets gewidmet und wollen uns damit befassen, wie die heutige Situation aussieht. Dabei sollten wir das Thema für die Gegenwart in zwei verschiedene Aspekte aufspalten. Während einerseits die Technik sensationelle Entwicklungen durchlaufen hat und wir heutzutage sogar im Stande sind, mit Hilfe modernster Technologie unserer Smartphones mit hohen Geschwindigkeiten im Browser zu surfen, erleben wir andererseits mannigfaltige Auswirkungen der gegenwärtigen Möglichkeiten in unseren Gesellschaften.
Technik
Ohne Zweifel muss schon die technische Entwicklung Nutzerinnen und Nutzer zum Staunen bringen. Schließlich ist es so, dass vor knappen zwanzig Jahren das Streamen von Filmen und Serien in hochauflösender Qualität nicht einmal denkbar gewesen wäre. Mit den damals üblichen 56K-Modems war das Streamen von Filmdateien in anständiger Qualität noch nicht einmal annäherungsweise vorstellbar.
Es gab keine Smartphones, die das Recherchieren oder gar Shoppen im Internet ermöglichen konnten – stattdessen waren E-Mail und Co. das höchste der Gefühle. Menschen, die an unsere heutige, komplett durchdigitalisierte Welt gewöhnt sind, haben Schwierigkeiten, auch nur begrenzte Zeiten in die 56k-Modem-Ära zurückzukehren. Diese Erfahrung scheint sich anzufühlen wie die Reise in die Steinzeit – und ist doch nicht einmal zwei Jahrzehnte her.
Das Breitband-Internet
Die Allgegenwärtigkeit des Internets bedingt sich natürlich einerseits durch das heutige DSL (englisch für „Digital Subscriber Line“, zu Deutsch etwa „digitaler Teilnehmeranschluss“). Der wesentliche Fortschritt gegenüber den vorherigen Technologien besteht vor allem in der vielfach höheren Übertragungsgeschwindigkeit. Während das Modem nur 56 kbit/s bot und ISDN auf 64 kbit/s erhöhen konnte, sind mit DSL bis zu 1.000 Mbit/s übertragen werden. Diese gewaltige Erhöhung verdeutlicht auch, weshalb die Digitalisierung einen so gewaltigen Sprung machte.
Allerdings hat Deutschland in Sachen Glasfaserkabelausbau noch einige Probleme und scheinbar große Schwierigkeiten, hier noch aufzuholen. Das ist vor allem deshalb problematisch, weil die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die Wirtschaft mittlerweile eine sehr große Rolle spielen.
Unterwegs online
Und nicht genug damit: Während das Internet auf Mobiltelefonen zu den Anfangszeiten noch überhaupt nicht verfügbar war, boten die meisten Handys später sehr geringe Datenübertragungsgeschwindigkeiten. Zu allem Übel waren die Mobilfunkanbieter auch nicht bereit, das Nutzen dieser Angebote besonders günstig zu machen. Heutzutage jedoch unterstützen praktisch alle Handys die neueste Technologie des Mobilfunkstandards LTE beziehungsweise 4G. Dieser Standard macht auch datenintensivere Anwendungen möglich. Mit dem passenden Datenvolumen lassen sich auch unterwegs die Annehmlichkeiten und Komfortfunktionen des Internets in all ihrer Vielfalt zu nutzen. Die Nutzung mehrerer Frequenzbereiche gewährleistet zudem eine gleichbleibende Surfgschwindigkeit auch bei vielen gleichzeitigen Anwendern.
Die Cloud
Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen, die sich die Urväter des Arpanets sicherlich nicht einmal im Traum hätten vorstellen können, ist die der sogenannten Cloud. Schließlich handelt es sich hier um den potenziellen Nachfolger für die physische Festplatte. Unendliche Datenmengen scheinen hier online abgelegt und wieder abgerufen werden zu können – und das alles ohne den Verlust auch nur der geringsten Datenmenge.
Allerdings entwickeln sich auch die physischen Festplatten weiter, gerade die SSD zeigt hier, dass auch Festplatten sehr leicht, schnell und leise arbeiten können. Gerade für sensible Daten bevorzugen viele Privatpersonen und Firmen nach wie vor die physischen Festplatten, weil sie fürchten, dass das Abhandenkommen der Daten doch droht – insofern scheint sich die Digitalisierung also doch noch nicht ganz durchgesetzt zu haben.
Die gesellschaftliche Relevanz des Internets
Fraglos führen die eben angeführten technischen Innovationen zu großen gesellschaftlichen Veränderungen, die wir hier in Kürze durchgehen wollen. Denn so vielfältig und fortschrittlich die einzelnen Aspekte auch sein mögen, sie bringen keineswegs immer nur Vorteile mit sich, wie gerade in den letzten Jahren immer deutlicher wurde.
Soziale Netzwerke
Die sogenannten Sozialen Netzwerke etwa gehören zu den Innovationen, die ohne das Internet nicht denkbar gewesen wäre und heute ein Milliardengeschäft darstellen. Ihr Konzept, Menschen miteinander zu verbinden, sie Neuigkeiten und Nachrichten miteinander teilen zu lassen, war eine gänzliche Neuheit und hat bereits jetzt gesellschaftliche Veränderungen in Gang gesetzt.
Denken wir etwa an den sogenannten Arabischen Frühling – dieser wurde nicht unwesentlich über die Sozialen Netzwerke befeuert. Doch auch wesentlich weniger bedeutende Veränderungen wurden durch Facebook und Co. in Gang gesetzt, so etwa die Entstehung der besonders aus soziologischer Sicht interessanten Shitstorms und ähnliche soziale Erscheinungsformen.
Die sozialen Netzwerke zählen allerdings auch zu jenen „Mechanismen“ des Internets, die mit einer ausgedehnten Erfassung von Daten der Nutzer in Verbindung gebracht wird. Aus diesen Informationen ist es dann zum Teil möglich, umfassendere Nutzerprofile zu erstellen und etwa zu Marketingzwecken weiterzuverwenden.
Online-Shopping
Gerade in wirtschaftlicher Hinsicht hat es durch die Ausbreitung und den Erfolg des Online-Shoppings eine wahrhaft epochemachende Veränderung gegeben. Unternehmen wie Ebay und Amazon explodierten förmlich. Gerade letzteres Unternehmen hat durch seine Verbreitung einen gigantischen Einfluss, insbesondere auf den Buchmarkt. Dort waren die Einzelbuchhändler bereits durch größere Konkurrenten verdrängt worden – doch diesen Effekt sollten sie durch Amazon selbst spüren. Der Riese, der scheinbar jedes Buch permanent auf Lager hat und andererseits durch den möglichen kostenlosen Versand und viele andere Extras glänzt, hat den Markt innerhalb kürzester Zeit erobert.
Nicht nur das: Der Einzelhandel leidet mittlerweile häufig darunter, dass Interessenten sich Ware ansehen und ausprobieren sowie die Beratung der Verkäuferinnen und Verkäufer in Anspruch nehmen, dann aber selbst lieber online bestellen.
Fake News
Eine weitere gesellschaftlich relevante Entwicklung besteht sicherlich in den sogenannten Fake News. Hierbei handelt es sich um Falschmeldungen, in denen bewusst oder unbewusst falsche Sachverhalte wiedergegeben werden. Das ist deshalb gefährlich, weil gerade über Plattformen wie Facebook und selbsterstellten Webseiten die Verbreitung von Falschmeldungen in rasender Geschwindigkeit und weitgehend ungefiltert an den Mann oder die Frau gebracht werden können.
Die Gefahr besteht insbesondere darin, dass auf diese Weise extreme politische Kräfte ihre Überzeugungen ungestört verbreiten können und keinerlei Behinderung erfahren. Erst die Widerlegung durch seriöse journalistische Kräfte kann hier eine Aufklärung bringen und die Menschen davon überzeugen, dass die Meldung, die sie eben noch für bare Münze genommen hatten, doch falsch war.
Nichtsdestotrotz: Fake News sind besonders in unseren Zeiten, in denen scheinbar immer mehr Menschen sich den politischen Extremen zuwenden, eine große Gefahr. Denn wenn Fake News bewusst gestreut wurden, dann dient dies in aller Regel der bewussten Manipulation der Menschen. Problematisch ist übrigens auch, dass selbst dann, wenn seriöse Journalisten Fake News mit Belegen widerlegen konnten, viele Menschen diese Klarstellungen nicht lesen – oder nicht mehr glauben.
Fazit
Alles in allem haben die Netzwerke in den letzten Jahrzehnten eine beachtliche Entwicklung durchlaufen, die besonders mit Blick auf die heutige Bedeutung des Internets interessant ist. Vor allem aber verdeutlicht sie, dass wir uns aller Wahrscheinlichkeit nach noch lange nicht am Ende der Entwicklungen befinden. Über die Jahrzehnte scheinen sich die Innovationen immer noch weiter beschleunigt zu haben, sodass wir gespannt sein dürfen und müssen, was in den nächsten Jahren noch passieren wird.