Mit den Daten wird anschließend der Simulator gefüttert, bevor er in den Mund kommt. Motoren sorgen dafür, dass den Zähnen der zum simulierten Essen gehörende Widerstand entgegengesetzt wird. Tuben mit Geschmacksstoffen geben süße, saure, salzige und bittere Substanzen, sowie den Geschmack von Umami in einer passenden Kombination ab. Ein Lautsprecher sorgt für die dazugehörigen Essgeräusche.
„Der Lebensmittel-Simulator ist die erste Technologie ihrer Art“, sagt Iwata. Damit sei nach Augen, Ohren, Tastsinn und Nase die letzte Grenze der virtuellen Realität überschritten.
Das neue Gerät sei ideal für Lebensmitteldesigner oder könne einfach nur zum Spaß benutzt werden, erklärt Iwata. Zumindest bei der Entwicklungsarbeit habe es für Belustigungen gesorgt, wenn sich mitten im Biss der simulierte Keks in Marmelade verwandelte.