Ein Joint beeinträchtigt Autofahrer weniger als ein Glas Wein. Selbst wer nach dem Bechern noch einen raucht, fährt möglicherweise vorsichtiger als einfache Trinker, meldet der “New Scientist”.
Britische Forscher vom Forschungslabor für Verkehrswirtschaft in Crowthorne ließen Probanden unter Drogen auf einem Simulator eine Acht fahren. Dabei kurvten nüchterne Probanden am sichersten über die virtuelle Anlage, gefolgt von den Haschrauchern und den Trinkern. Am schlechtesten fuhren Versuchspersonen, die beiden Drogen konsumiert hatten. Diese seien sich ihres schlechten Zustandes aber eher bewusst gewesen und vorsichtiger gefahren als die Trinker, befanden die Forscher.
Marcel Falk
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