Mit „Regengärten“ möchten amerikanische Forscher die sinkenden Grundwasserspiegel in Städten wieder heben. Dabei soll Regenwasser, das auf Strassen und Hausdächer prasselt und heute meist Auffangbecken zugeführt wird, in Gärten mit durchlässigem Boden versickern, meldet die Universität Wisconsin in Madison.
Einen dazu geeigneten Aufbau des Bodens mit mehreren porösen Schichten haben die Umwelttechniker Kenneth Potter und Alejandro Dussaillant entwickelt. Nach dem Prinzip könne jeder Hausgarten in einen Regengarten umgebaut werden, sagen die Forscher. Das darin langsam versickernde Wasser werde im Boden natürlich gereinigt. In die Auffangbecken dagegen schwemmen die Regenbäche oft viel Dreck und Unrat.
ddp/bdw – Nicole Waschke
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