Der Bat-Bot arbeitet mit Ultraschallwellen in einem Frequenzbereich von 20 bis 200 Kilohertz ? ähnlich wie die rund 700 Fledermausarten, die sich mit Ultraschall orientieren. Da sich auch die Ohrformen der Tiere stark unterscheiden, wollen die Wissenschaftler nun mit ihren nachempfundenen Ohren aus Nylon untersuchen, wie deren Form den Schallempfang beeinflusst.
Mit den Resultaten sollen bereits existierende Sonar-Systeme weiter verbessert werden, erklären die Forscher. Mit dem Bat-Bot soll auch getestet werden, wie Insekten, Fische und Säuger Informationen über die eigene Position erhalten. Da verschiedene Pflanzen für jede Art charakteristische Echos aussenden, könnte die Roboterfledermaus zudem zur Erkennung von Pflanzen eingesetzt werden.
Herbert Peremans ( Universität Antwerpen) et al.: IST-Results