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tonfänger der Luxusklasse

Technik|Digitales

tonfänger der Luxusklasse

Die neuen digitalen Diktiergeräte von Olympus treten in exquisite Fußstapfen. Ihr Vorgängermodell DS-4000 wurde 2004 als eines der besten auf dem Markt gefeiert. Den ersten Unterschied zum älteren Spitzenmodell sieht man sofort: Die neue Serie von Olympus-Diktiergeräten, das DS-5000 und DS-5000iD, tritt in einem edlen mattschwarzen und robusten Gehäuse auf. Trotz seines massiven Outfits liegt das getestete Modell DS-5000 leicht in der Hand. Noch ein Plus: Unter dem kratzfesten und übersichtlichen LC-Display sitzen drei „Smart-Buttons“, die man beliebig mit häufig verwendeten Steuerbefehlen belegen kann.

Auch beim Ton macht das extravagante Diktafon einen guten Eindruck: Die Aufnahmen überzeugen durch ihren klaren Klang. Und: Das empfindliche Mikrofon nimmt selbst Worte und Sätze noch ordentlich wahr, die in rund drei Meter Distanz gesprochen werden. Geht der Platz auf der SD- oder microSD-Speicherkarte zur Neige, kann man die Sprachqualität per Hand ein wenig verringern, um etwas mehr Aufnahmezeit herauszuschinden. Bei normaler Qualität bietet der Ein-Gigabyte-Speicher Platz für rund 78 Stunden Audio. Dafür braucht man jedoch drei Akku-Ladungen.

Die mitgelieferte Software kann viel. Außer zum Einrichten des Diktiergeräts und zur Verwaltung der Tonaufnahmen hilft sie auch dabei, die Dateien vor fremdem Zugriff zu schützen. Die Bedienung der Software ist leicht. Mit ein paar einfachen Mausklicks sind die Daten verschlüsselt, und der Zugriff ist durch ein Passwort geschützt. Was das DS-5000 seinem Vorgänger voraus hat, sind Indexmarkierungen und Fußnoten, die man in einer Datei setzen kann – das hilft bei der Orientierung. Eine Kommentar-Funktion macht es außerdem möglich, eigene Gedanken oder Anmerkungen zu den Tonaufnahmen festzuhalten.

Mitgeliefert wird eine Highspeed-USB-Dockingstation. Sie dient einerseits zum Aufladen des Akkus, andererseits lassen sich mit ihr rasch Dateien auf den Computer übertragen. Preise: etwa 540 Euro für das DS-5000 und 640 Euro für das DS-5000iD (mit einem Fingerabdruck-Sensor). Sandra Murr

Pionier der Meere

Rote Wollmütze, Drahtbrille, Wind und Wellen trotzend – so kennt man ihn: Jaques- Yves Cousteau. Jahrzehntelang nahm der französische Meeresforscher sein Publikum mit in die Unterwasserwelt. Als Erster entwickelte er wasserdichte Gehäuse für Kameras und Sonargeräte. Auch das erste manövrierfähige Tiefseetauchboot stammt aus seiner Werkstatt. Rund elf Jahre nach seinem Tod bringt der Verleih Pierrot le Fou drei DVDs auf den Markt, die – neu aufbereitet – Cousteaus drei Kinofilme und seine 37-teilige Fernsehserie enthalten. Einer der Filme ist in Deutschland bisher unveröffentlicht. Darin begibt sich Cousteau mit seinem Schiff Calypso auf eine Abenteuerfahrt in die Arktis. Der Zuschauer erlebt Vulkane aus nächster Nähe und erkundet kristallene Höhlen in der Eiswüste. Für die neue Edition hat Pierrot le Fou die Serie auf Deutsch synchronisiert und die Bildqualität der Filme deutlich verbessert. Angesichts der Meeresverschmutzung und der Folgen des Klimawandels für die Ozeane sind Cousteaus Werke hochaktuell. Schon vor über 20 Jahren wies der Forscher auf die Gefahren hin – und in seinen Filmen tummeln sich Lebewesen, die inzwischen ausgestorben sind. Die DVDs enthalten viele Extras, darunter Dokumentationen über die Calypso und die Antarktis.

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Aktuelles für Pop-Fans

Jedes Jahr kürt das Adolf Grimme Institut die gelungensten Webseiten. Der Grimme Online Award 2008 für das beste Konzept und die beste Realisierung geht an www.intro.de. Dort finden sich neben Informationen über neue Pop-CDs und -Konzerte ausführliche Kritiken sowie Fotostrecken von Auftritten und Künstlern samt Interviews. Beeindruckend ist die LiveTV-Funktion, bei der man ganze Konzerte oder Ausschnitte aus Auftritten online verfolgen kann. In einem Forum können Teilnehmer Fragen stellen, die rasch beantwortet werden.

ALLES IM Eimer? super!

Ein Andenken an das lustige Beachvolleyball-Match am Strand für die neuen Urlaubsbekannten? Der Fotodrucker Selphy CP770 von Canon macht’s mögliich. Er lässt sich mithilfe von zwei Clipverschlüssen in eine Art Eimer einhängen, der das Gerät vor Sand schützt und genügend Platz für Papier und Tintenpatronen, Speicherkarten und vieles mehr bietet. Auf einem 2,5-Zoll- Display kann man in einer Druckvorschau sehen, wie das Bild auf dem Papier er-scheinen wird. Eine in den Drucker eingebaute Gesichtserkennung mit automatischer Bildoptimierungsfunktion korrigiert von selbst rote Augen und optimiert die Töne der Hautfarbe. Das Druckpapier gibt es in unterschiedlichen Größen, von Postkarten- über Panoramaformat bis hin zu Ministickern. Preis: rund 160 Euro.

Ran an den Fernseher

Bei eifrigen Nutzern digitaler Kameras sammeln sich im Lauf der Zeit riesige Mengen an Film- und Fotodateien auf dem Computer an. Doch um die neuesten Bilder oder Urlaubsvideos im Kreis der Bekannten eindrucksvoll vorzuführen, ist der Bildschirm meist viel zu klein. Außerdem ist es längst nicht so bequem, einen Film am PC-Monitor anzuschauen, wie auf dem Sofa vor dem Fernseher. Das deutsch-niederländische Unternehmen Freecom sorgt nun für mehr Komfort: mit dem MediaPlayer XS. An diesen Multimedia-Adapter kann man einen USB-Stick, eine Festplatte oder den PC anschließen und ihn so mühelos mit der Hifi-Anlage oder dem TV-Gerät verbinden. Die Auswahl der Dateien im digitalen Archiv erfolgt bequem mit der Fernbedienung des Fernsehers. Preis: rund 90 Euro.

Der Fernseher-Trick

Ein faustgroßer Monitor als Schutz vor Einbrechern: FakeTV lässt ein verlassenes Haus von draußen so aussehen, als wäre es bewohnt. Der Trick: Leuchtdioden, die in den Bildschirm integriert sind, simulieren das Flackern und Flimmern eines Fernsehers, indem sie in einer zufälligen Reihenfolge aufleuchten. Die Bedienung ist denkbar einfach: Um das Täuschungsmanöver in Gang zu setzen, muss man den kleinen Monitor bloß irgendwo im Haus aufstellen und einschalten. Ein eingebauter Sensor setzt das TV-Geflacker bei Dunkelheit automatisch in Gang. Wie lange es dauern soll, kann man selbst bestimmen und dem Gerät vorgeben. Der Vorteil gegenüber einer Zeitschaltuhr am Fernsehgerät: Fake-TV verbraucht erheblich weni- ger elektrische Energie. Den kleinen Simulanten des Herstellers Xenso aus Malaysia gibt es bei diversen Internet-Händlern. Preis: rund 25 Euro.

Bilder der Nase nach

Wer unter Wasser Fotos schießen will, braucht zwei Utensilien: eine Taucherbrille, um das Motiv zu sehen, und eine wasserdichte Kamera. Das Schweizer Unternehmen Joker hat jetzt beides in eine Taucherbrille integriert. Das Gerät namens Liquid Image gibt es in zwei Varianten: ein kinderfreundliches Modell im Fischdesign mit einer Auflösung von drei Megapixeln und ein Modell für Erwachsene mit fünf Megapixeln Auflösung. Mit beiden kann man bis zu fünf Meter tief tauchen und unter Wasser alles fotografieren oder filmen, was einem vor die Linse kommt. Das Objektiv der Kamera sitzt genau über der Nase, ausgelöst werden die Aufnahmen über einen Knopf an der Stirn. Der interne Speicher bietet, je nach eingestellter Schärfe, Platz für 20 bis 140 Bilder. Mit einer SD-Speicherkarte lässt sich die Kapazität der Digitalkamera erweitern. Ob die Schnappschüsse etwas geworden sind, sieht man gleich beim Tauchen auf dem LCD-Monitor in der Brille. Zwei Akkus liefern den Strom für die Kamera- brille, eine weiche Silikon-Abdeckung sorgt dafür, dass sie gut auf der Nase sitzt. Preis: zwischen 100 und 130 Euro.

Immer deM Pfeil nach

Der Sommerurlaub ist kaum vorbei, da planen Ski-Fans schon ihre Winterferien in den Bergen. Wer gerne unbekannte Skigebiete erkundet, bekommt jetzt Hilfe durch eine neue Ski-Jacke mit GPS-Empfänger. Das GPS-Modul ist im rechten Jackenärmel integriert. Ein Feld aus LEDs zeigt durch einen Pfeil die Richtung zum anvisierten Ziel. Per Lautsprecher im Kragen erhält man zusätzlich eine Wegbeschreibung. Das Gebiet, in das der Ski-Ausflug führt, kann man sich vor der Fahrt aus dem Web auf ein Navigationsgerät laden, das in die Brusttasche gesteckt wird. Bei einem Unfall hilft das System den Rettungsmannschaften, den Ski-Fahrer zu orten. Den GPS-Empfänger m.i.mountain von My Guide kann man auch unabhängig von der Jacke erwerben. Preis: rund 300 Euro. Die Jacke von O’Neill kostet rund 1100 Euro.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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♦ Di|sthen  〈m. 1; Chem.〉 Mineral, chem. Aluminiumsilikat; Sy Zyanit … mehr

Fit|ting  〈n. 15; meist Pl.; Tech.〉 Verbindungs–, Anschlussstück für Rohrleitungen, z. B. Gas–, Wasserleitung [engl., ”Ausrüstung, Montage“]

mo|le|ku|lar  〈Adj.; Chem.〉 zum Molekül, zu den Molekülen gehörend, von ihnen ausgehend [<frz. moléculaire … mehr

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